Märkte und Favoriten

Umsatz-„Waage“: Fast ausgeglichen

In der 19. Berichtswoche vom 6. bis 10. Mai waren die Verkaufs- und die Kaufvolumina fast gleich. Vom Umsatz in Höhe von 0,97 Mio. Euro entfielen knapp 0,49 Mio. auf Verkäufe und nicht ganz 0,48 Mio. auf Käufe. Im Aktiensegment überwogen vom Volumen her die Käufe, im Renten- und im Fondssegment die Verkäufe.

Die Kategorie mit dem höchsten Volumen waren in der Berichtswoche festverzinsliche Einzeltitel. Sie kamen auf einen Umsatz in Höhe von 0,68 Mio. Euro und machten damit über zwei Drittel des Wochenhandels aus. Es folgten Aktien mit einem Segmentumsatz im Wert von 0,28 Mio. Euro und Fonds mit einem sehr kleinen Umsatz in Höhe von 0,01 Mio. Euro.

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Umsätze und Quoten

Feiertagswochentypischer Handel

Der Mai ist in diesem Jahr dicht gepackt mit Feiertagen. Das bringt 4-Handelstage-Wochen und auch Brückentage mit sich. In der Regel ist in einem solchen Umfeld dann auch der Handel nicht allzu stark ausgeprägt – zumindest wenn die Ereignisse an den Märkten keine starken Impulse darstellen. Die Assets under Management im Depotausschnitt für die 19. Berichtswoche betrugen 63,37 Mio. Euro. Der Umsatz in dieser vom Vatertag unterbrochenen Woche belief sich auf 0,97 Mio. Euro. Daraus ergibt sich eine Umsatzquote, die mit 1,14 Prozent zwar höher als in der Vorwoche war, die vom 1. Mai unterbrochen war, die aber dennoch unter dem langfristigen Durchschnitt um die 2 Prozent blieb.

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Käufe

Die Vermögensverwaltungen unseres Depotausschnittes kauften in der hier zu besprechenden 19. Berichtswoche Wertpapiere in Höhe von 0,48 Mio. Euro.

Bevor wir zu einzelnen Käufen in der Woche vom 6. bis 10. Mai kommen, möchten wir kurz die jüngste Performance-Entwicklung der Depots anschauen, die firstfive beobachtet. Wir greifen hierzu zwei der vier Risikoklassen heraus und schauen uns die Wertentwicklung im Zeitraum der letzten beiden Wochen an.

Der Index der Depots der konservativen Risikoklasse gab in diesem Zeitraum von 167,28 auf 167,23 Punkte geringfügig nach. Die Performance seit Jahresbeginn reduzierte sich dadurch ebenfalls minimal von 4,52 auf 4,49 Prozent.

In der moderat dynamischen Risikoklasse ging es hingegen zwischen Ende Woche 17 und Ende Woche 19 kräftig nach oben: Der Index steigerte sich von 251,10 auf 255,93 Punkte; die YTD-Performance legte ebenfalls zu von 5,41 auf 7,44 Prozent.

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Verkäufe

Die per Depotausschnitt erfassten Vermögensverwaltungen setzten mit ihren Veräußerungen in der Berichtswoche Nr. 19 mit 0,49 Mio. Euro geringfügig mehr um als mit ihren Käufen (siehe dort). Dieser Umsatz verteilte sich auf Anleihen (0,40 Mio. Euro), Aktien (0,08 Mio.) und Fonds (0,01 Mio.).

Was haben die Anleihen in den beiden abgebildeten Topverkäufelisten gemeinsam? Man könnte sagen, sie haben alle einen Kupon größer Null. Aber darauf zielt die Frage nicht ab. Eine andere mögliche Antwort könnte lauten: Sie wurden von Unternehmen emittiert, deren Hauptsitze sich in der nördlichen Hemisphäre befinden in Ländern des sogenannten Westens. Aber auch das ist in diesem Fall zu unspezifisch für eine Fragestellung, die auf den Finanzmarkt zielt. Wer genau hinschaut, hat die Frage natürlich selber schon auf den ersten Blick beantwortet. Es geht um das Fälligkeitsdatum, das für alle drei Anleihen im gleichen Jahr liegt.

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Märkte und Favoriten

Kaufwoche – Verkaufsmonat

Vom Umsatz in der Berichtswoche Nr. 18 in Höhe von 0,51 Mio. Euro entfielen 0,42 Mio. Euro auf Käufe und 0,08 Mio. auf Verkäufe. Damit war die Berichtswoche eine Käufe-Woche. Anders war es in Monatsfrist. Im April überwogen beim Volumen die Verkäufe. Allerdings nur knapp. Denn einem Verkaufsvolumen im Wert von 5,64 Mio. Euro stand ein Kaufvolumen in Höhe von 5,06 Mio. Euro gegenüber. Insgesamt setzten die berücksichtigten Vermögensverwaltungen mit ihren Wertpapiertransaktionen im April 10,70 Mio. Euro um.

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Umsätze und Quoten

Geringe Handelsquote

Die Umsatzquote in der 17. Berichtswoche war mit 0,80 Prozent im Vergleich der letzten Wochen eher gering. Dazu beigetragen haben könnte auch der Umstand, dass am Mittwoch der Berichtswoche Feiertag war, so dass nur vier Tage zum Handel blieben. Die kumulierte Quote seit Jahresbeginn beträgt damit nun 41,10 Prozent. Zwar waren damit in den letzten beiden Wochen die Zuwächse eher gering, aber das reichte gut, um den Vorsprung gegenüber dem Vorjahr zu halten. Denn Ende Woche 18/2023 betrug die kumulierte Quote 31,72 Prozent. Der Umsatz in der Berichtswoche belief sich auf 0,51 Mio. Euro.

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Käufe

Die von uns erfassten Vermögensverwaltungen investierten in der 18. Berichtswoche 0,43 Mio. Euro in neue Aktien. In andere Wertpapiere investierten sie in der Woche vom 29. April bis 3. Mai nicht.

In der relativen Topkäufeliste sind ausschließlich Aktien von US-Firmen mit IT-Bezug verzeichnet, in der absoluten Tabelle hat sich ein Kauf von Coca-Cola-Aktien dazwischen geschmuggelt.

Am 25. April, dem Donnerstag der Woche 17, gab Intel die Zahlen für das erste Quartal 2024 bekannt. Teils schlechter als erwartete Zahlen, vor allem aber ein enttäuschender Ausblick führten dazu, dass in der Folge der Kurs der Intelaktie kräftig um bis zu 9 Prozent nachgab. Zwar lag der bereinigte Gewinn von 0,18 USD je Aktie über den Analysten-Erwartungen (0,15 USD), der Umsatz blieb aber mit 12,72 Milliarden USD etwas unter den durchschnittlichen Einschätzungen der professionellen Marktbeobachter, die von 12,88 Mrd. ausgegangen waren. Zwar waren die Zahlen für verschiedene Sparten von Intel durchaus gut. Aber die Auftragsfertigung für andere Halbleiterhersteller, der sogenannte Foundry-Geschäftsbereich, zog die Zahlen des Chip-Konzerns nach unten.

 

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Verkäufe

Der Verkaufsumsatz war in der 18. Berichtwoche mit lediglich etwas über 0,08 Mio. Euro relativ gering. Er verteilte sich auf Aktien (nicht ganz 0,07 Mio.) und Anleihen (fast 0,02 Mio.).

Auf der Verkaufsliste der Woche standen auch Aktien von Alphabet. Jüngsten Meldungen zufolge hat die Google-Dachgesellschaft mit der bisherigen Praxis – oder sollten wir „Kultur“ sagen? – radikal gebrochen: Alphabet zahlt jetzt Dividende.

Am 4. Mai schrieb Marlon Bonazzi in der Wirtschaftswoche: „Im Rahmen seines neuesten Quartalsberichts gab Alphabet bekannt, dass es zum ersten Mal in seiner Unternehmensgeschichte eine Dividende zahlen wird. 20 Cent pro Aktie wird es geben, die Dividende soll quartalsweise ausgeschüttet werden, Aktionäre dürfen sich also auf 80 Cent pro Jahr freuen. Zu aktuellen Kursen ergibt das ein halbes Prozent Ausschüttungsrendite.

Das ist nicht viel, aber immer noch mehr, als viele Bankkonten an Zinsen abwerfen.“ Darüber hinaus möchte, so Bonazzi, Alphabet sein Aktienrückkaufprogramm um 75 Milliarden Dollar aufstocken. Der Konzern habe damit seine „Schatztruhe“ geöffnet, in der sich über 100 Milliarden Dollar an Nettorücklagen befinden sollen.

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Märkte und Favoriten

 K/V < 1

In der Woche vom 22. bis 26. April belief sich das Handelsvolumen unseres Depotausschnitts auf 1,32 Mio. Euro, wovon 0,44 Mio. auf Käufe und 0,88 Mio. auf Verkäufe entfielen.

Der Quotient Käufe / Verkäufe (K/V) lässt sich damit auch ohne Taschenrechner sofort erkennen, mit 0,5 ist er nicht sehr viel höher als in der Vorwoche (0,43). Obwohl es fast überflüssig ist, sprechen wir es der Deutlichkeit halber an. Wenn K/V < 1, dann sprechen wir von einem Verkaufsüberhang. Wenn K/V > 1, dann besteht ein Kaufüberhang.

Der Wochenhandel verteilte sich auf Aktien (1,11 Mio. Euro), Anleihen (0,20 Mio.) und Fonds (0,01 Mio.).

Die Volumenangaben sind nicht immer repräsentativ für die Mehrheit der Transaktionen.

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Umsätze und Quoten

Handelsquote unter 1

Die Umsatzquote betrug in der 17. Berichtswoche weniger als ein Prozent. Oder, um es ganz genau auszudrücken: Es waren 0,96 Prozent. Das ist weit unter dem langfristigen Durchschnitt von rund 2 Prozent.

Die seit Jahresbeginn  kumulierte Quote überschritt in der Berichtswoche die 40-Prozentschwelle: Ende der Berichtswoche stand sie bei 40,30 Prozent. Im Vorjahr wurde in der 17ten Woche erst die 30-Prozentschwelle überschritten (30,53%).

Zum Wochenumsatz: Die erfassten Vermögensverwaltungen setzten mit ihren Käufen und Verkäufen im Zeitraum vom 22. bis 26. April 1,32 Mio. Euro um. Der für den Newsletter bereitgestellte Depotausschnitt hatte ein Volumen von 137,54 Mio. Euro.

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